Es werden verschiedene Technologie propagiert. Vorne an die Filtration mit Hepafiltern. Ein 30 Zentimeter dicker H14-Filter hält 99,995 Prozent aller Partikel mit einer Größe zwischen 0,1 und 0,3 Mikrometern zurück und größere zu 100 Prozent. „Das Abscheiden von Teilchen mit Größen zwischen 0,1 und 0,3 Mikrometern ist am schwierigsten. Das Coronavirus liegt mit einer Größe von 0,12 Mikrometern (millionstel Meter) im kritischen Bereich. Zwar sind sie meist in größeren Tröpfchen gebunden, doch diese verlieren beim Trocknen an Größe. „Sie werden um einen Faktor 4,4 kleiner“, berichtet Eberhard Bodenschatz, Direktor am Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation in Göttingen. Welche weiteren Nachteile bietet ein Hepafilter:
UV-C-Geräte hingegen laufen mehrere Jahre praktisch wartungsfrei, bevor Leuchtmittel ausgetauscht werden müssten. Die Anzahl der in der Luft vorhandenen Mikroorganismen (z.B. Viren, Bakterien, Hefen, Schimmelpilze) wird durch UV-C-Licht bei 254nm ohne Ozonbildung zuverlässig reduziert und deaktiviert. Die kurzwellige UV-C-Strahlung wirkt stark bakterizid. Sie wird von der DNA der Mikroorganismen absorbiert und zerstört dort ihre Struktur. Auf diese Weise werden die lebenden Zellen inaktiviert.
Technisch vorbeugen mit UV-C ohne Resistenzbildung
Bereits 1877 stellten englische Forscher fest, dass sich Mikroorganismen nicht weiter vermehren, wenn sie dem Sonnenlicht ausgesetzt werden. Erst spätere Forschungen brachten zutage, dass dieser Effekt durch einen unsichtbaren Anteil der Sonnenstrahlung entsteht, der zwischen 100 und 280 nm liegt und heute als nieder-wellige Ultraviolettstrahlung bekannt ist.
Zusammengefasst: UVC Strahlen sind Teil des natürlichen Sonnenlichts und verhindern die Vermehrung von Mikroorganismen
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